Nullnummer - Chronik

JUKAls ein unbedeutender Jungredakteur namens Jens-Uwe Krause im Januar 1994 zum ersten Mal die Redaktionsräume das bedeutenden Rundfunksenders Radio Bremen 4 betrat, ahnte noch niemand, daß dies zwar nur ein kleiner Schritt für einen Menschen, jedoch ein bedeutender Schritt für die Menschheit gewesen ist. Denn nur zwölf Monate später, am 11. Dezember 1994, sendete BREMEN 4 zum allerersten Mal die inzwischen legendäre Comedy-Show DIE NULLNUMMER!

Krause, der anfangs bei BREMEN 4 als emsiger Reporter die Stadt erkundete und dabei so beachtliche Reportagen wie "Gestatten, mein Name ist Kuhfuß!" ablieferte, entdeckte schon bald, daß der investigative Journalismus nicht ganz seine Kragenweite ist.

Peter MackZur gleichen Zeit faßte ein ebenfalls unbedeutender Jungredakteur namens Peter Mack den Entschluß sich bei RADIO BREMEN 4 zu bewerben. Mit Erfolg: Im April 1994 wechselte Mack von einem kleinen Privatsender in Niedersachsen zum großen öffentlich-rechtlichen RADIO BREMEN. Dort versorgte er die geneigte Hörerschaft zunächst mit spannenden Infos über Themen wie z.B. die Nickel-Allergie. Mack dürstet es schon nach kurzer Zeit nach höheren Aufgaben!

Im Mai' 94 entstehen die ersten (eher unfreiwillig komischen) Comedy-Beiträge von Jens-Uwe Krause und Peter Mack. Aber : Der Redaktion gefällt's! Krause und Mack machen weiter und werden tatsächlich immer lustiger!

Hermine PlaschkeSchon nach kurzer Zeit etabliert sich Hermine Plaschke als absolute Lachnummer. Als zeternde alte Fettel trifft sie den Nerv der Hörer. Mack, der Plaschke die Stimme leiht, muß fortan damit leben, daß er in aller Öffentlichkeit seine feminine Seite ausleben muß.

Im Juni ´94 wird Professor Dankwart von Hinten geboren. Das allererste "Verblüffende Phänomen" wird ausgestrahlt. Dankwart referiert über die Telefonakne. Bremen lacht und Dankwart wird zu regelmäßigen Sendereihe erhoben!

Gisbert GeierEbenfalls im Juni wird durch einen Zufall Gisbert Geier geboren. Für einen Sketch über die Fußballnationalmannschaft wird ein Vollidiot benötigt. Jemand, dem Lothar Matthäus Kartoffelbrei in die Hemdtasche füllen kann. Krause verstellt seine Stimme, Peter Mack muß lachen. Bremen auch. Gisbert darf bleiben! Wenig später bekommt Geier seine eigene Rubrik "Starreporter unterwegs". Die allererste Reportage wurde jedoch nie gesendet. "Zu obszön!" war das vernichtende Urteil des Redaktionsleiters. Dabei war die Reportage über eine Pornodarstellerin durchaus amüsant.

In den darauffolgenden Monaten wächst Waldemar Zwickel heran. Der dummdreiste Bayer macht das Idioten-Quartett komplett. Was jetzt noch fehlt, ist eine eigene Sendung, in der alle vier gemeinsam agieren dürfen. Erste Verhandlungen mit der Chefetage beginnen.

Man einigt sich und gibt Mack und Krause eine Chance: Sie dürfen eine Pilotsendung produzieren. Eine zweistündige Comedy-Show, die nur für die Ohren ihres skeptischen Chefs gedacht ist. Dieses Verfahren ist durchaus üblich. Man nennt solche Pilotsendungen übrigens "Nullnummern", weil sie gewissermaßen die Sendung Null vor der ersten wirklich gesendeten Sendung sind.

Noch während sich Mack und Krause über einen guten Namen für ihre Comedy-Show streiten ("Das Abendjournal", "Bürgermeister-Spitta-Allee", "Die Jux-Box" ...) beschließt ihr Chef: "Nennt sie doch einfach DIE NULLNUMMER!". Gute Idee!

Am 11. Dezember 1994 hat DIE NULLNUMMER Premiere! Ein durchschlagender Erfolg. Jens-Uwe Krause und Hermine Plaschke moderieren und ernten anschließend großen Beifall. In der ersten Sendung gibt es u.a. zu hören: "Gisbert Geier im Tierheim" und "Hermine und die Stars: Max Schautzer".

In den darauffolgenden Monaten entwickelt sich DIE NULLNUMMER zum absoluten Kult. Gisbert Geier und Hermine Plaschke avancieren zu Mega-Stars. Ganz Bremen ahmt Geiers Sprechweise nach. "Hallo Welt" wird zur Standardbegrüßung unter Bremens Jugendlichen. Formulierungen wie "Das ist ja eine Unverschämtheit" oder "wie soll ich sagen" schleichen sich immer häufiger in den alltäglichen Sprachgebrauch ein.

Es folgen erste Live-Auftritte vor tosendem Publikum. Die Fangemeinde wächst, die Anzahl der begeisterten Zuschauer vor den Bühnen ebenfalls. Zusammen mit den Original Deutschmachern spielen, singen und blödeln die Nullnummer-Stars vor bis zu 8000 Anhängern. Ohnmachtsanfälle, hysterische Schreie und Groupies wie zu Beatles-Zeiten. Es fliegen sogar BH's auf die Bühne!

Im September ´95 dann die erste CD mit dem schlichten Titel "Die Nullnummer". Ein "regionaler Megaseller" wie die Plattenfirma stolz zu berichten weiß. Auch Mack und Krause sind stolz: In den Bremer CD-Charts schießt das Erstlingswerk von "Null" auf "Eins" – weit vor Michael Jackson und Bon Jovi!

Im März 1996 dann die zweite CD mit dem drolligen Titel "Purzel". Darauf enthalten ist der absurdeste Ohrwurm der Musikgeschichte: Der PIM-PIM-PIM-Song! Egal wo Geier und Plaschke auftauchen – jeder kann diesen Song Wort für Wort mitsingen. Selbst Fernsehgrößen wie Vater Beimer aus der Lindenstraße (Joachim Hermann Luger) kriegen den Song nicht mehr aus den Ohren. Mack und Krause strahlen über beide Gesichter.

Gisbert und Hermine in der POP ROCKY Um den Fans die Wartezeit bis zur dritten CD zu verkürzen, produzieren Krause und Mack einen NULLNUMMER-Sommerhit. Gisbert Geier und Hermine Plaschke singen zu der Melodie von Mr. Presidents "Coco Jamboo". Titel der Juxversion: "Schnittenkönig". Mr. President erfährt zufällig vom "Schnittenkönig" und findet sofort Gefallen an dieser Cover-Version. Geier und Plaschke werden kurze Zeit später als Überraschungsgäste während eines Mr. President-Konzerts von der Band auf die Bühne geholt. Zusammen mit Lazy, Danii und T singen sie vor über 3000 begeisterten Fans den "Schnittenkönig". Sogar die POP-ROCKY berichtet von diesem einmaligen Ereignis (Ausgabe 36/96).

Ploppende Colts PartyIm Februar 1997 schließlich die dritte CD "Ploppende Colts". Die NULLNUMMER läd zu einer gigantischen Release-Party ins Bremer PIER 2. Über 2500 Fans folgen dem Ruf und feiern zusammen mit Geier, Plaschke, Zwickel, von Hinten, den Original Deutschmachern, sowie Krause und Mack ein rauschendes Fest. Die Party wird zeitgleich im Radio übertragen und erzielt eine Traum-Einschaltquote. Sämtliche Tageszeitungen im Sendegebiet berichten über die Veröffentlichung von "Ploppende Colts".

Bereits wenige Monate nach dem durchschlagenden Erfolg von PLOPPENDE COLTS kann die Nullnummer eine neue umjubelte Premiere feiern: Am 6.Juli 1997 um Punkt 18 Uhr geht die Nullnummer online!!! Unter der Adresse "www.nullnummer.de" können Fans und Freunde von Geier, Plaschke und Co nun auch übers Internet ihrer Comedy- Sucht nachgehen. Innerhalb weniger Minuten registriert die Nullnummer-Homepage weit über 200 Zugriffe und noch am selben Abend ist die magische Besucherzahl von 2000 deutlich überschritten.

Irgendwann nach der Sommerpause 1997 merken Jens-Uwe Krause und Peter Mack, dass für sie die Sendung eigentlich mehr Arbeit als Spaß geworden ist, und dass ihnen eigentlich nichts mehr einfällt. Sie beschließen dann, mit der Sendung aufzuhören, um aufzuhören, bevor sich die Sendung von selbst totläuft. Eigentlich sollte die Sendung kommentarlos einfach verschwinden, das wollen die beiden ihren Fans dann aber doch nicht zumuten. In der vor-vorletzten Sendung wird es schon etwas angedeutet, als Jens-Uwe Krause und Hermine Plaschke am Ende der Sendung "spontan" am Rande erwähnen "Eigentlich könnten wir ja auch aufhören." Was viele für einen schlechten Scherz halten, ist die bittere Wahrheit. In der vorletzten Sendung wird dann schon deutlicher das Ende der Nullnummer angekündigt, und in der allerletzten Sendung am 30.11.1997 wird dann noch einmal auf 3 Jahre Nullnummer zurückgeblickt, mit einigen Highlights aus der Nullnummer-Zeit, wie der ersten, bisher unveröffentlichten, Starreporter-Folge, oder dem allerersten Radio-Auftritt von Hermine (als Großtante von JUK) 1993 bei Antenne. Am Ende der Sendung dann noch der eigentlich letzte Nullnummer-Song "Nullnummer - Goodbye", zur Melodie von "Candle in the wind".Nullnummer-Uhr

Als Erinnerung an die Nullnummer erscheint dann noch die streng limitierte Nullnummer-Armbanduhr. Im Gästebuch der Nullnummer-Homepage gibt es zu dieser Zeit Unmengen von Einträgen von traurigen Fans, die gegen das Ende der Nullnummer protestieren. Vor allem war lange unklar, warum die Nullnummer abgesetzt wurde, viele glaubten an eine Entscheidung von Radio Bremen.

Trotz dem Ende der Nullnummer-Sendung wollen Jens-Uwe Krause und Peter Mack weiterhin als Gisbert Geier und Hermine Plaschke auftreten, es folgt aber dann nur noch ein Auftritt in Rodenkirchen am 7.3.1998.

Als dann im Juni 1998 Peter Mack bei Radio Bremen fristlos gekündigt wird, scheint das das endgültige Ende der Nullnummer zu sein. Doch dann, im Mai 1999 (Peter Mack arbeitetet mittlerweile bei der Ostseewelle in Mecklenburg-Vorpommern), ertönen plötztlich wieder die Stimmen von Gisbert und Hermine aus dem Radio, wenn auch nur in einem Werbe-Jingle für einen Auftritt. Am 15.05.1999 ist es dann soweit, Gisbert und Hermine stehen in Rotenburg endlich wieder live auf der Bühne.

In den nächsten Monaten und Jahren folgen dann viele "allerletzte" Auftritte, nach dem nächsten Auftritt in Grasberg am 11.09.1999 soll es zuerst wieder endgültig vorbei sein. Wohl, weil Radio Bremen verlangt, dass die Beiden auch wieder mit der Sendung weitermachen sollen, wenn sie weiter auftreten wollen. Doch das wollen JUK und Peter Mack nicht, sie hatten ja auch nicht ohne Grund 1997 mit der Sendung aufgehört. Aufgrund der großen positven Resonanz folgen dann aber einige weitere Auftritte, und es gibt sogar wieder Neues von der Nullnummer:

Auf der CD vom Nuschelkopp (von Ansgar Langhorst und Jens-Uwe Krause) sind sogar eine neue Starreporter-Folge (Gisbert Geier und der Nuschelkopp) und ein Grußwort von Hermine Plaschke zu finden. Im Dezember 1999, in dem Gisbert und Hermine zweimal live auftreten, laufen als "Comedy Countdown" sogar wieder mehrmals täglich AusschnitteGisbert, Hermine, Arnie und Bert aus alten Nullnummer-Sendungen auf Radio Bremen 4. Und es wird sogar noch ein neuer Song produziert, "Wir sind wieder hier" läuft im normalen Programm von Bremen 4. Es folgen dann die Auftritte am 25.12.1999 in Verden und am 31.12.1999 bei der großen Bremen 4-Silvesterparty "Die Nacht" in der Stadthalle Bremen, wo die beiden gemeinsam mit den Original Deutschmachern auf der Bühne stehen.

Dann folgt noch ein eher kleiner Auftritt am 11.02.2000 bei einer Chat-Night in Bremerhaven, zu dem aber vor allem Chatter aus dem RB4-Chat und weniger Nullnummer-Fans kommen, ein Auftritt in Syke am 15.04.2000 und ein Auftritt in Tarmstedt am 26.05.2000. Dieser Auftritt soll dann wieder einmal der allerletzte werden, diesmal auch, weil JUK und Peter Mack der Meinung sind, dass sie nicht immer wieder mit dem gleichen Programm auftreten wollen. Da ihnen aber nichts neues einfällt, bleibt als Alternative nur, ganz aufzuhören.

Lange scheint es so, als ob es jetzt wirklich vorbei wäre, außer noch einem Kurzauftritt von Gisbert Geier bei einer RB4-Party in Delmenhorst und ab und an einem spontanen Kurzauftritt von Gisbert bei Gefühlsecht wird es wieder ganz still um die Nullnummer.

Die bremen vier wird 15 PartyDoch im Herbst 2001 kommen dann schon wieder die ersten Andeutungen, bis es irgendwann offiziell angekündigt wird, dass Gisbert Geier und Hermine Plaschke zusammen mit den Original Deutschmachern bei der großen "Bremen Vier wird 15-Party" am 01.12.2001 in der Haacke-Beck-Halle in Bremen noch einmal auf der Bühne stehen werden. Es folgen dann auch wieder kurze Radio-Auftritte von Gisbert Geier und Telefonate mit Hermine Plaschke auf Bremen Vier. Fast droht der Auftritt noch zu platzen, weil sich Peter Mack, der mittlerweile in Berlin beim Spreeradio arbeitete, den Fuß verletzt hat. Als Hermine sitzt er dann während des Auftrittes im Rollstuhl.

JUK und Peter MackDieser Auftritt sollte dann wohl der wirklich allerletzte werden. Nach ihrem Auftritt, während die Menge noch "Zugabe" ruft, demaskieren sich die beiden. Sie legen ihre Verkleidung ab, geben sich als Jens-Uwe Krause und Peter Mack zu erkennen, und erklären, dass es jetzt endgültig vorbei ist. Peter Mack wirft sogar sein Hermine-Kleid in die Menge (allerdings nur das rote Ersatz-Kleid, das er bei dem Auftritt anhatte).

Im Dezember 2002 gibt es aber doch noch einmal wieder Gisbert's Stimme sogar auf CD zu hören, bei der Geschichte von Rudolf, den Rentier mit der roten Nase auf der Bremen Vier-Weihnachts-Single "Die Geschenke kommen an" spricht Rudolf mit der Stimme von Gisbert Geier.

Am 21. Juli 2003 kehrt Peter Mack zurück zu Bremen Vier. Ein Comeback der Nullnummer schließt er aber definitiv aus.

Es ist Donnerstag, der 4. Dezember 2003, zwei Tage vor dem großen Spiel im Weserstadion: Werder Bremen gegen Bayern München, als JUK extra für diesem Anlass ein Werder-Lied in der Morgenshow singt. Aber nicht alleine. Er rief einen alten Freund zu sich - einen alten, bayrischen Freund. Es war niemand geringeres als Waldemar Zwickel.

Im Dezember 2003 ist Gina Wild (Michaela Schaffrath) bei Bremen Vier im Studio. Diese Gelegenheit wurde gleich für einen Kalender 2004 (Auflage 1 Stück) ausgenutzt. Vorallem die männlichen Bremen Vier-Kollegen ließen sich gerne mit Gina Wild ablichten. Aber auch so nette Damen wie Hermine Plaschke ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

Anfang Februar 2004, nach vielen Nachfragen und Wünschen nach einem Nullnummer-Comeback, ertönt plötzlich ein Jingle. Handelt es sich tatsächlich um eine Ankündigung zur Nullnummer?

Mitte Februar 2004, der nächste Jingle lässt nun wirklich keinen Zweifel mehr offen. Am 7. März 2004 um 18 Uhr auf Bremen Vier: Die Nullnummer. Zu diesem Anlass fahren Hermine Plaschke und Gisbert Geier am 10. Februar nach Aschenstedt und nehmen ihr neues Lied "Ene Mene Miste" auf.

Am 7. März 2004 kehrt die Nullnummer dann tatsächlich anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Sendung für 10 Wochen ins Radio zurück. Die erste Sendung wird moderiert von Jens-Uwe Krause und Hermine Plaschke, wie schon die allererste Sendung 1994 und die Sendung 1997, die eigentlich die letzte gewesen sein sollte.

Auch auf die Bühnen kehren Gisbert und Hermine zurück, mit Auftritten in Verden (20.03.2004), Brinkum (27.03.2004) und Schwanewede (21.05.2004).

Am 1. April 2004 erscheint die neue CD der Nullnummer, die den schönen Titel "Säue vor die Perlen" trägt. Auf ihr enthalten sind viele neue Sachen, sowie nie auf CD erschienene Klassiker. Dazu eine völlig neu abgemischte "Pim Pim Pim"-Version, und damit die CD auch komplett ist, steuern Die Original Deutschmacher Arnie & Bert ebenfalls drei neue Songs bei.

Am 10. April 2004 findet in der Lloyd-Passage in Bremen eine Autogrammstunde mit Gisbert und Hermine statt, bei der sich Massen von neuen und alten Fans die neue CD und die neue Autogrammkarte, und viele auch alte mitgebrachte CDs, Autogrammkarten und T-Shirts signieren lassen.

Neben der CD gibt es auch weitere neue Nullnummer-Fan-Artikel: Die Nullnummer-T-Shirts "Säue vor die Perlen" und "Halt die Fresse" und die Plüsch-Sau Sigrun, die bei den Auftritten verkauft wurden, und auch immer noch über den Shop bei pimpimpim.de bestellt werden können.

Am Ende der letzten Nullnummer-Sendung ab 09.05.2004 "demaskieren" die Nullnummer-Stars sich auch im Radio - Jens-Uwe Krause und Peter Mack zeigen zum Schluss der Sendung, wie sie ihre Stimmen verstellen, um zu Dankwart, Waldemar, Gisbert und Hermine zu werden.

Die Resonanz auf die Auftritte war 2004 leider nicht mehr so wie früher, von den Nullnummer-Fans von damals ließen sich von den Auftritten bei Bremen Vier-Partys nicht mehr viele anziehen. So kam es auch dazu, dass ein geplanter Auftritt in Oldenburg wieder abgesagt wurde. Auch ein geplanter Auftritt im Modernes in Bremen, bei dem Gisbert und Hermine zusammen mit den Original Deutschmachern und einer Live-Band auftreten sollten, wurde kurzfristig wieder abgesagt. Beim letzten Nullnummer-Auftritt - am 18.06.2004 beim Roland-Fest auf dem Bremer Marktplatz - waren dann aber doch noch mal viele Fans dabei, und konnten miterleben, wie Gisbert und Hermine zum vielleicht wirklich letzten Mal auf der Bühne standen.

Ende 2004 scheint es mit der Nullnummer wirklich vorbei zu sein - aber wer weiß, vielleicht wird die Nullnummer ja irgendwann doch noch mal wieder kurz zurückkehren...?